Stiller Reflux und sensomotorische Amnesie

Einführung

Was hat Stiller Reflux, also das gasförmige Aufsteigen von Magensäure und Pepsinen in den Hals- und Rachenraum und weiter in die Nebenhöhlen der Nase oder gar die Ohren mit unserem Körpergedächtnis, unserem sensomotorischen System zu tun?

Was geschieht da bei Stress mit unserem Körper, dass unserem Gehirn keine genauen Informationen zum Ist-zustand unseres Körpers übermittelt werden?

Was führt zur Ausbildung muskulärer Dauerspannungen?

Wie wirken sich Reflex-Muster auf unsere Körperwahrnehmung aus und wieso löst diese veränderte Körperwahrnehmung dann Fehlhaltungen aus? Und wie kann daraus schließlich Stiller Reflux entstehen?


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Mehr Informationen

Gedächtnisverlust motorischer und sensorischer Fähigkeiten führt zu Stillem Reflux?

Unter einer sensomotorischen Amnesie versteht man die Unfähigkeit, motorische Fähigkeiten oder sensorische Informationen zu erinnern oder zu koordinieren.

Zu kompliziert?

Das motorische Gedächtnis ist die Fähigkeit, Bewegungen und Handlungen zu erlernen.

Das sensorische Gedächtnis ist die Fähigkeit Eindrücke wie etwa Berührungen, Geräusche oder Gerüche zu speichern und zu erinnern.

Eine sensomotorische Amnesie tritt nun überall dort auf, wo unserem Gehirn keine genauen Informationen zum Ist-zustand unseres Körpers übermittelt werden. Und dadurch unser Körper in Haltungen dauerhaft verharrt, die nicht natürlich sind. Die Folge dieser Haltungen kann unter vielem anderen, auch die Entwicklung von Stillem Reflux sein.

Hinzu kommen subkortikale Reflex-Mechanismen (Stopp-Reflex, Start-Reflex und Trauma-Reflex). Diese Muster programmieren die Muskeln unseres Körpers auf ein bestimmtes Anspannungs-Niveau, weil der Dauerstress den Parasympathikus ausschaltet und diese Muskeln sich nun gar nicht mehr entspannen können.

Gesteuert wird dies von einer sehr alten Hirnstruktur.

Hier ist die Rede von einer Struktur unterhalb der Großhirnrinde, die im Hirnstamm liegt. Man nennt sie auch Tierhirn.

Reflex-Muster 

Bewegungs- und Verhaltensmuster werden in unserem Hirn als >sensomotorische Impulse< abgespeichert. Dabei spielen sowohl die Motorik (Bewegung) als auch die Sensorik (Wahrnehmung der Bewegung) eine große Rolle.

Hinzu kommt der Faktor Stress. Unter Stress-Einfluss und im Zusammenhang mit Fehlhaltungen, die in unseren Muskeln eine Daueranspannung verursachen, entwickeln sich nun sensomotorische Impulse, die nicht mehr normalen gesunden Bewegungsabläufen entsprechen und werden von unserem Stammhirn an die Stelle der alten Abläufe gesetzt.

Das bedeutet: Wir haben den Eindruck, dass wir uns ganz normal bewegen und unsere dauerhafte Muskelanspannung ebenso normal ist.

So ähnlich läuft es ab, wenn wir eine Verletzung erleiden oder anderweitig unter Schmerzen des Bewegungsapparates leiden und sogenannte Schonhaltungen entwickeln.

Ein Beispiel wäre der Mann mit den Knieproblemen, die ihn auch nach erfolgreicher Behandlung unbewusst weiter hinken lassen oder auch alte Menschen, die oft vornübergebeugt gehen und dies nicht immer auf Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen zurückführen können, die akut sind.

Der Start-Reflex

Der Startreflex ist eine neuromuskuläre Reaktion auf positiven, also Eustress. Die Muskulatur des unteren Rückens zieht die Wirbelsäule in die Lendenlordose und streckt den Körper aus seiner natürlichen Haltung heraus in einen angespannten Bogen. Die Muskulatur der Körperrückseite steht unter Dauerspannung.

Neben der gesamten Wirbelsäule und der Rückenmuskulatur sind auch alle Muskeln und Gelenke der Arme und Beine, die an außenrotierenden Bewegungsmustern beteiligt sind, in den Startreflex einbezogen.

Im Idealzustand bildet der Startreflex die Körperspannung ab und ist nicht negativ. Doch diese Art der Muskelspannung wird problematisch, wenn wir diese unbewusst über einen längeren Zeitraum hinweg halten und die Muskelentspannung ausbleibt, weil unser Stresslevel zu hoch ist.

Star-Reflex und Stiller Reflux

Der Stopp-Reflex

Der Stopp-Reflex ist eine Schutzreaktion unserer Nerven und Muskeln auf negativen, also Disstress.

Sensomotorische Amnesie in diesem Bereich ist also eine ständig andauernde muskuläre Anspannung der gesamten Körpervorderseite.

Es entsteht eine in sich gekrümmte um das Becken fokussierte Körperhaltung. Alle Gelenke sind nach innen gedreht und gebeugt.

Der Mensch zieht sich so instinktiv aus den Außenbereichen seines Körpers zurück in sein Zentrum.

Diese Körperhaltung symbolisiert Rückzug und die Suche nach Sicherheit. So entsteht zum Beispiel in bedrohlichen Situationen wie Angst, Sorge, Furcht, Unsicherheit und Panik der Stopp-Reflex.

Doch anhaltende Ängste, berufliches oder privates Mobbing, schwierige zwischenmenschliche Beziehungen, plötzliche Verlusterlebnisse und viele andere Alltagssituationen können solch eine Entwicklung auslösen.

Auch wenn die Symptome des Stopp-Reflexes nicht sofort spürbar sind, unser Gehirn programmiert sich bei lang andauernden Zuständen dieser Art unbemerkt um und die zusammengekrümmte Haltung wird nun als Normalzustand vom Gehirn abgebildet. Und eben diese zusammengekrümmte Haltung ist oft auch Ursache von Stillem Reflux.

Stopp-Reflex und Stiller Reflux

Der Trauma-Reflex

Der Trauma-Reflex soll uns eigentlich vor schmerzhafter Bewegung in einem verletzten Körperbereich schützen. Dieser Schutzmechanismus ist so lange sinnvoll, bis die Verletzung vollständig repariert ist. Doch wenn die Heilung länger dauert, wird die Haltung zunehmend als normal empfunden, weil unser Gehirn sich umstellt.

Beim Trauma-Reflex wird der Körper vor allem einseitig zusammengezogen. Die Körperhaltung wird zunehmend auf einer Seite betont, das Becken hebt sich dort einseitig an. Die Schulter zieht herunter. 

Es kommt zur Beckenschiefstellung oder Beckenverwringung und Beinlängendifferenz. Die Ursachen liegen hier bei tatsächlichen Traumata aber auch bei Kniearthrosen und interessanterweise auch einseitige, ständig sich wiederholende Körperhaltungen und spezifischer einseitiger Gebrauch des Körpers, wie z.B. die Rechts-/Links-Händigkeit und sehr häufig einseitige Arbeitsbedingungen (Beispiel: Ausrichtung des Schreibtisches, oder Ort des Computerbildschirmes usw.) .

Trauma-Reflex und Stiller Reflux

Die Folgen sensomotorischer Amnesie

Es sind häufig, aber bei weitem nicht immer Beschwerden des Bewegungsapparates, die sich so manifestieren und auch ihrerseits Ursache unterschiedlichster Erkrankungen sein können. Betroffen sind Menschen jeden Alters.

Rücken:

  • Bandscheibenvorfall
  • Rückenschmerzen
  • Piriformis-Syndrom (Kompression des Ischias-Nervs durch Piriformis-Muskel)
  • Lumbalgie (Schmerzen in der Lendenwirbelsäule)
  • Ischias
  • Skoliosen (Wirbelsäulenverformungen)
  • HWS-Syndrom (Halswirbelsäulenbeschwerden)
  • Fehlhaltungen
  • Fibromyalgie (Weichteilrheuma)
  • chronische Fehlhaltungen
  • Arthrosen
  • Unfalltraumata
  • Bewegungseinschränkungen

Schulter-Arm-Hand:

  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Impingment-Syndrom (Verengung unter dem Schulterdach)
  • Carpaltunnelsyndrom (Einklemmung des Mittelhandknochen)
  • Tennisellbogen (Reizungen und Entzündungen an den Ansätzen der Sehne, die den Ellbogen mit den Streckmuskeln des Unterarms verbindet)
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • chronische Fehlhaltungen
  • Arthrosen
  • Unfalltraumata
  • Bewegungseinschränkungen

Kopf:

  • Migräne/Kopfschmerzen
  • Tinnitus
  • Schleudertrauma
  • Gangunsicherheit/Schwindel
  • Mandibuläre Dysfunktion (Kiefergelenksfehlfunktion)
  • HWS-Syndrom (Beschwerden im Halsbereich)
  • Atlas-Blockaden (Blockade der Kopfgelenke)
  • chronische Fehlhaltungen
  • Arthrosen
  • Bewegungseinschränkungen

Oberkörper - Bauch:

  • unerklärliche, muskuläre Spannungszustände
  • Verdauungsprobleme
  • Reizmagen
  • Sodbrennen, Stiller Reflux
  • diverse Druck - und Kompressionsgefühle
  • Verstopfung
  • chronische Fehlhaltungen
  • Bewegungseinschränkungen

Becken:

  • Beckenschiefstand
  • Piriformis-Syndrom
  • Ischialgie
  • ISG-Probleme/Schmerzen (Probleme mit dem Ilio-sakral-Gelenk)
  • Symphysen-Schmerzen (Schmerzen am Schambein)
  • Blasenprobleme, Reizblase usw.
  • Beckenboden-Syndrome
  • Hüftprobleme
  • Arthrosen
  • chronische Fehlhaltungen
  • Bewegungseinschränkungen

 Beine:

  • chronische Spannungszustände der Muskeln
  • Abduktoren-Syndrom/Außenseite
  • Adduktoren-Syndrom/Innenseite
  • Knieprobleme durch Beinachsenfehlstellungen
  • Hüftprobleme durch Beinachsenfehlstellungen/Beckenschiefstände
  • Krampfneigung der Waden
  • Arthrosen
  • chronische Fehlhaltungen
  • Bewegungseinschränkungen

Füße:

  • Sprunggelenkstorsionen
  • Arthrosen
  • Hallux Valgus Beschwerden
  • Plantarsehnen-Verkürzungen (Sehne zwischen Fußballen und Ferse)
  • Fersensporn
  • chronische Fehlhaltungen
  • Bewegungseinschränkungen

Psyche:

  • Stress - Syndrome
  • Burn-Out-Syndrom
  • Spannungszustände
  • Gangunsicherheit
  • gestörtes inneres Körperbild

In diesem Artikel erfahrt ihr, was Stiller Reflux und verspannte Halsmuskeln zusammen anrichten können:
https://magenkompass.de/stiller-reflux-und-verspannte-halsmuskeln/

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Was genau geschieht bei sensomotorischer Amnesie und wie kann das zu Stillem Reflux führen?

Gewöhnung ist die einfachste Form des Lernens. Die Gewöhnung tritt bei ständiger Wiederholung einer Reaktion ein.

Wenn nun die selbe Körperreaktion immer wieder eintritt, wird ihr Muster allmählich auf einer unbewussten Ebene >>gelernt<<.

Auch das bei Stillem Reflux weit verbreitete Kloßgefühl, dass viele Betroffene zum Arzt führt, kann durch eine fehlerhafte und längst zur Gewohnheit gewordene Haltung des Halses mit verursacht werden. Wer dieses Problem hat, der sollte einmal hier klicken:
https://magenkompass.de/das-klossgefuehl-und-der-stille-reflux/

Gewöhnung ist ein langsamer, unerbittlicher Anpassungsvorgang, der sich in die Funktionsmuster des zentralen Nervensystems einprägt.

Thomas Hanna, der Mann, der diese Betrachtungsweise mit seinen >Hanna somatics< in die Welt brachte, sagt dazu:

"Ein Mensch mit einer gebeugten Haltung.... hat die Gewohnheit dazu erworben. Seine Körperstruktur ist nicht >gestört< oder degeneriert; vielmehr sind die neuromuskulären Gewohnheiten des Betroffenen fehlangepasst."

Die Rede ist hier von jenem Stopp-Reflex, den ich oben beschrieben habe. Aber gleiches gilt auch für den Start-Reflex und den Trauma-Reflex.

Diese Haltungen treten in vielen Kombinationen auf und meist nicht in reiner Ausprägung.

Schließlich ist es so, dass das menschliche Skelett durch die verschiedenen Muster, die teilweise miteinander konkurrieren, sozusagen in seiner eigenen dauerverkrampften Muskulatur eingesperrt wird und wir das selbst gar nicht bemerken.

Denn unser Gehirn betrachtet diese Haltungen längst als normal.

Fehlhaltungen bei sensomotorischer Amnesie

Welche Konsequenzen hat eine solche Körperhaltung

Die Folgen solcher Haltungen sind vielfältig. Neben den steifen und eingeschränkten Bewegungen entstehen auch immer mehr chronische Schmerzen und auch chronische Müdigkeit. Auch das dürfte dem ein oder anderen von Stillem Reflux geplagten nicht ganz unbekannt sein.

Was jedoch wesentlich schwerwiegender ist, ist die Tatsache, dass es auch zu einer chronisch flachen Atmung kommt. Das aber ruft wiederum eine Hyperventilation hervor.
Wir atmen schneller und nicht mehr mit dem Zwerchfell. Das schmälert die Sauerstoffzufuhr und kann uns depressiv, lustlos und müde machen.

Die Verbindung zum Stillen Reflux

Es tritt hier auch eine Schwächung des Zwerchfells und damit der Hiatusschlinge auf. Sie ist der äußerste Teil des Sphinkters unterer Speisröhrenschließmuskel.
Damit passiert jenes verhängnisvolle Gasgemisch namens Stiller Reflux schon einmal die untere Hürde.

Die Speiseröhre wird durch diese Fehlhaltungen, die wir gar nicht mehr bemerken, ebenfalls in ihrer Funktion als Muskelschlauch beeinträchtigt. Doch das ist noch nicht alles.

Zum einen verläuft der Nervus phrenicus, der Nerv der unser Zwerchfell motorisch steuert, durch die Scalenus-Muskeln. Das Muskeln an Hals und Nacken, die durch solche erworbenen Fehlhaltungen überbeansprucht werden und ständig krampfen, sich auch verkürzen, ist unbestritten.

Doch leider klemmen sie auch den Nervus phrenicus dabei ein, so dass es zu Problemen mit dem Zwerchfell kommen kann, die dann noch die vorhandenen Probleme durch die flache Atmung verstärken.

Aber auch verschiedene Druck- und Kompressionssyndrome im Brustbereich entstehen durch die Fehlhaltung in Form einer sensomotorischen Amnesie.

Die Rolle des Vagusnervs bei sensomotorischer Amnesie und Stillem Reflux

Der Stille Reflux muss aber auch den Kehldeckel und den oberen Speiseröhrenschließmuskel passieren um die Schleimhäute von Hals, Rachen, Mund und Nasennebenhöhlen zu schädigen. Der Kehldeckel wird von Vagusnerv und Nervus glossopharyngeus gesteuert.

Durch die dauernde muskuläre Anspannung durch die sensomotorische Amnesie ist in unserem Körper nun aber der Sympathikus, der Gegenspieler des Vagusnervs ständig aktiviert. Dabei dann kann der Vagusnerv seinen Aufgaben nicht mehr vollständig nachkommen. So kommt es zu Stillem Reflux.

Was kann man dagegen tun?

Wer unter Stillem Reflux leidet und ziemlich therapieresistente Schmerzen des Bewegungsapparates mit sich herumschleppt oder an anderen, oben aufgezählten Beschwerden leidet, sollte sich einfach mal dazu durchringen, sich selbst und seine Haltung zu beobachten.

Das wird nicht sofort gelingen, aber es hilft oft, einen Freund oder Bekannten zu bitten, ein Filmchen mit dem Handy zu machen, wenn man sich im Alltag bewegt (möglichst von der Seite). Dort sieht man, was man eben nicht mehr fühlt, die fehlgesteuerte Bewegung und Haltung.

Wird hier deutlich, das man da ein Problem haben könnte, sollte man sich idealerweise einen Therapeuten suchen, der sich mit sensomotorischer Amnesie auskennt.

Ist das nicht möglich, so können auch Bücher wie:

"Somatics: Reawakening The Mind's Control Of Movement, Flexibility, And Health" (1988) oder

"Beweglich sein ein Leben lang" von Thomas Hanna oder

eine Feldenkrais-Therapie helfen, unser Körperempfinden wieder zu normalisieren und so auch die Arbeit unserer Nerven, damit der Stille Reflux keine Chance bekommt.

Auch die Pohl-Therapie nach Helga Pohl erzielt hierbei gute Erfolge. Das Buch: "Unerklärliche Beschwerden" der genannten Autorin bietet einen guten Einstieg in die Materie.

Fazit

Es ist nicht leicht, herauszufinden, was den Stillen Reflux hervorruft, doch es lohnt sich auch dieser Spur, der sensomotorischen Amnesie einmal nachzugehen, gerade wenn man schon viel probiert hat und man nun auf der <nichts hilft!> Einbahnstraße festgefahren ist.
Sicher ist es nicht einfach, solche Bewegungsmuster durch andere zu ersetzen, aber manchmal ist es eben auch der einzige Weg, ihn endlich wirklich loszuwerden, den Stillen Reflux.

Versuchen wir also, uns wieder aufzurichten und den Stress zum Chef zu jagen damit der Stille Reflux den Notausgang nimmt.


Hallo, ich bin Andy

Ich arbeite als Medizinjournalistin und Autorin.  

Nach Abschluss eines naturwissenschaftlichen Studiums mit Diplom begann ich mich für Medizinjournalismus zu interessieren und machte ihn zu meinem Beruf.

Als Betroffene von Magen-Darm-Erkrankungen weiß ich, worüber ich schreibe.



Andy Kuhl

Quellen

  • Buch: "Memory and the Brain" von Larry R. Squire: Dieses Buch bietet eine umfassende Einführung in die Grundlagen des Gedächtnisses und deckt verschiedene Aspekte einschließlich sensorischem und motorischem Gedächtnis ab.
  • Artikel: "Sensorimotor Memory: A Short-Term Memory System for Sensorimotor Control" von Jordan A. Taylor und Richard B. Ivry (in: Trends in Cognitive Sciences, 2014): Dieser Artikel bietet einen Einblick in die Konzepte des sensorimotorischen Gedächtnisses und wie es für die Steuerung von Bewegungen relevant ist.
  • Buch: "The Cognitive Neuroscience of Memory: An Introduction" von Howard Eichenbaum: Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die kognitiven Aspekte des Gedächtnisses, einschließlich sensorischer und motorischer Gedächtnisprozesse.
  • Artikel: "Motor memory: the long and short of it" von Jan Born und Thomas Wolpert (in: Current Biology, 2017): Dieser Artikel konzentriert sich auf das motorische Gedächtnis und bietet Einblicke in die langfristige und kurzfristige Speicherung von motorischen Fähigkeiten.
  • Buch: "Sensory Motor Issues in Autism" von Teresa A. May-Benson und Pat Mirenda: Dieses Buch untersucht sensorische und motorische Aspekte und ihre Verbindung bei Menschen mit Autismus.
  • "Somatics: Reawakening The Mind's Control Of Movement, Flexibility, And Health" (1988) oder

    "Beweglich sein ein Leben lang" von Thomas Hanna 

    "Unerklärliche Beschwerden" von Helga Pohl